Die Erdbestattung ist die häufigste Bestattungsart in Österreich. Der Verstorbene findet in einem Reihengrab oder einem Wahlgrab auf einem Friedhof die letzte Ruhestätte. Als Bestattung Resch haben wir eine Zulassung für den Friedhof in Steinakirchen/Forst. Ein Reihengrab ist ein Grab mit einer Ruhezeit von ca. 15 Jahren. Die Grabnutzung kann nach Ablauf dieser Zeit immer verlängert werden.
Die Feuerbestattung oder Einäscherung setzt sich in Österreich immer mehr durch. Seit dem zweiten Vatikanischen Konzil gestattet die Katholische Kirche die Feuerbestattung. Die Evangelische Kirche erlaubt die Einäscherung seit Beginn des 20. Jahrhunderts. Der Verstorbene wird in einem Krematorium, für unsere Region das Krematorium St. Pölten, in einem Sarg verbrannt. Die abgekühlte Asche füllt der Krematoriumsmitarbeiter in eine Urne. Um Verwechslungen auszuschließen, verbleibt ein Schamottestein mit einer einmaligen und registrierten Nummer bei dem Verstorbenen und der Asche. Die Urne wird schließlich auf einem Friedhof im Familiengrab (die Urne muss verottbar sein) oder in einer Urnensäule beigesetzt. Das Verstreuen der Asche ist in Österreich nicht erlaubt.
Eine Gruft ist eine gemauerte Grabstätte. Der Sarg wird nicht direkt in der Erde bestattet, sondern in einen eigens geschaffenen Raum gestellt. Für eine Gruftbestattung gelten besondere Anforderungen: Der Sarg muss aus Metall sein oder einen Metalleinsatz haben. Vor der Beisetzung verschließt der Bestatter den Sarg luftdicht. Die Grabnutzungsrechte sind bei Gruftbestattung deutlich länger. Daher ist dies auch die teuerste Bestattungsart.
Ein ganz besonderes Erinnerungsstück ist ein Diamant aus der Asche des Verstorbenen. Über mehrere Wochen entsteht in einem aufwändigen Verfahren aus dem in der Kremationsasche verbliebenen Kohlenstoff unter Druck und hoher Temperatur ein Diamant. Ein Experte schleift den Erinnerungsdiamanten anschließend in die gewünschte Form.